Stammtisch zum lustigen Trunkenbold (RPG)

Dieses Thema im Forum 'Archiv Rest' wurde von Celops gestartet, 29 November 2013.

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  1. Celops

    Celops Laufenlerner

    Feierlich eröffne ich ein RPG (= Role Play Gaming) Thema im neuen Forum. Und schließe gleichzeitig an das Thema im alten Forum an.

    Wie funktioniert das?
    Bei diesem Foren-Rollenspiel geht es darum, dass der Schreiber in die Welt von Duria eintaucht und Geschichten aus Sicht seines Charakters erzählt. Dabei kann der heldenhafte Krieger im trunkenhaften Zustand von seiner letzten Khalys-Begegnung berichten oder der junge Magier-Zenturion bibbernd von seinen furchtbaren Erlebnissen im Schaukampf 1 vs. 1. Es ist also alles möglich solange es sich auf die Welt von Duria bezieht und aus der Sicht des eigenen Spielecharakters (auch gerne Klasse miteinbauen) geschrieben ist.

    Was gilt es zu beachten?
    Das hier ist RPG Only. Das heißt dass auch Respektbekundungen für einen bestimmten Beitrag rollenbasiert geschrieben werden sollten. Alles andere bitte ich die Moderatoren zu löschen. Gerne darf dieses Thema auch festgepinnt werden [​IMG]

    Folgendes soll den Einstieg erleichtern...
    ________________________________

    Der Stammtisch zum lustigen Trunkenbold

    Der Stammtisch zum lustigen Trunkenbold ist in Duria seit jeher eine feste Instanz. Schon die alten Krieger zu Agathons Zeiten trafen sich hier regelmäßig um von ihren Abenteuern zu berichten und dabei den ein oder anderen Krug zu heben. Der lustig Trunkenbold befindet sich in Mystras und ist zu jeder Tageszeit geöffnet (auch wenn es in der Gegend vor allem Nachts etwas gefährlich zugehen soll). Vor seiner Tür glitzert der frisch gepresste Wein im Sonnenlicht. In nächster Nähe befinden sich alte Ruinen einer längst vergessenen Kultur. Diese explosive Stimmung ergibt den Stoff für Legenden.

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    Der Wirt dieser Schenke ist ein Waldläufer Namens Celops. Nachdem der Laden einige Wochen stillstand weil der Vorbesitzer plötzlich beschlossen hatte Kirchendiener in Kingshill zu werden hatte er sie für einige Goldmünzen kurzer Hand erworben. Celops ist ein erfahrener Waldläufer und gutherziger Wirt der auch mal ein Auge zudrückt. So kommt es nicht selten vor dass selbst völlig unbekannte Helden sich umfangreich betrinken um dann bei ihm anzuschreiben. Denn für Celops geht es hauptsächlich um eines; um die spannenden Geschichten seiner Gäste.


    Zusätliche Charakter die im lustigen Trunkenbold immer anzutreffen sind:
    Name: Neko Suke Schattenblut
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    • erzählt als Stammgast, der (fast) immer im Trunkenbold anzutreffen ist, Celops viele Geschichten
    • Kommt aus einer Handelsfamilie aus Shorfolk
    • Wurde im Lager des Wiederstandes groß
    • ist ein erfahrener Waldläufer und wird von vielen als Held gesehen
    Ein recht mysteriöser Mann, der seinen Platz bereits im alten Forum hatte. Siehe auch: Geschichten im alten Forum.
    Name: Fiesi
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    • War ursprünglich der Fiesling den Grizmek in Ellonidos in einem Käfig gefangen hielt.
    • Wurde inzwischen von Celops freigekauf und kellnert im lustigen Trunkenbold.
    • Trinkt gerne viel Wein (auch aus den Gläsern die er den Gästen bringt).
    • Fiesie redet etwas seltsam: "Ich Fiesi sein...großes Faß Wein schwimmen ist mein Traum".
    Ansonsten putziger Geselle. Siehe auch Geschichten im alten Forum.

    Name: Samos Säufernase
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    • Auch bekannt als der dauerbetrunkene Satyr im Vulkan Suvius.
    • Feiert lieber Feste anstatt Krieg zu führen.
    • Lallt viel und singt gerne Lieder.
    Wird schnell handgreiflich wenn man ihn auf der falschen Hufe erwischt. Siehe auch Geschichten im alten Forum.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29 November 2013
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  2. NekoSuke

    NekoSuke Boardanalytiker

    Celops hatt eigentlich erwartet,dass der Held Neko Suke ihn nach seiner Neueröffnung mit neuen Geschichten im Gepäck besuchen würde.

    Doch auch nach einer ganzen Woche war der junge Waldläufer noch nicht im "lustigen Trunkenbold" gesichtet worden.

    Besonders Fiesi, der den Mann als Held,Freund und wichtigen Gast sah vermisste dessen Bärenfell, welches er als Mantel trug, dessen edlen Bogen den immer bei sich trung und natürlcich seine aufregenden Geschichten.

    Auch Celops machte sich Sorgen, denn Es war ungewöhnlich für Neko Suke sich solange nicht blicken zu lassen.

    Gäste waren wieder neue gekommen, aber die meisten hatten nicht viel zu erzäheln, sie wollten nur ungestört ihren Wein oder Met trinken.

    Überall auf Mystras regnete es in Strömen, es knallte auch auf die Dächer der Schenke, während es in anderen Orten anfängt zu schneien geht in Helios immer die Regen und Sturmsaison los wenn die Winterzeit näher rückt

    Donner ertönte und bis auf Samos Säufernase gab es keinen Gast im lustigen Trunkenbold zu sehen, doch dann öffnete sich die Tür zur Guten stube und ein völlig verregneter Zwerg trat herein. Sein Bart plitschnass und seine Lederpanzerungen perlend voller Tröpfchen.

    Fiesi geleitete ihn zur Theke, wo Celops ihn musterte und fragte:"Was möchtet ihr haben?"

    "Ich brauche eure Hilfe!"

    "Was? Ihr bracuht meine Hilfe wofür und wer seid ihr?"

    "Es geht um unseren beider Freund!"

    "Wen genau meint ihr? ich kenne euch nicht, vieleicht verwechselt ihr mich mit wem anderes?!"

    " Meister Neko Suke, Er wurde im Donnergrund festgehalten, die Langhelme haben ihn mitgeschliffen, vieleicht bringen sie ihn nach Stalgard!"

    entsetzt schauhte Celops den Zwerg an, während Fiesi vor Schock umfiel......
     
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  3. Celops

    Celops Laufenlerner

    „Wie hast du dir das gedacht? Und wer bist du überhaupt?“ sagte der aufgewühlte Celops, während er nach einer hochprozentigen Flasche suchte die Fiesi wieder Leben einhauchen würde. Der Zwerg presste sein Bart zusammen als würde er einen nassen Lappen ausringen. Dann sprach er: „Mein Name ist Nekorax Dampfhauch. Ich komme hoch aus den Bergen. Geboren bin ich in Andrakasch. Aber der Zwerg der ich heute bin, wurde ich durch meine Abenteuer jenseits der fliegenden Insel. Meister Neko Suke war mein Lehrmeister und auf seinen Spuren war ich gewandert. Dass er auf dem Kriegsfeld im Donnergrund plötzlich verschwand hörte ich als ich vor einigen Tagen wieder nach Andrakasch kam. Ich habe direkt versucht Zwerge für eine Rettungsmission zu mobilisieren aber der König versagte mir seine Unterstützung. Er sagte er könne niemanden von seinem Posten entbehren.“ Der Zwerg hielt für einen Moment inne. „Celops, ich bin den weiten Weg zu euch gekommen weil ihr meine letzte Hoffnung seid.“ „Ja, also, es ist so“, stammelte Celops „Ich habe lang kein Bogen mehr geschossen.“ „Wir Neko Suke helfen müssen.“ fiel im der inzwischen wieder erwachte Fiesi ins Wort. „Fiesi bereit zu kämpfen ist.“ Fiesi probierte sich im Schattenboxen und schmiss dabei einige Gläser vom Tresen. Da gab Celops Fiesi schnell eine Flasche Wein – die Renovierung war schon teuer genug gewesen. „Jetzt mal rein theoretisch: Angenommen wir brechen auf, schleichen uns durch ein Kriegsgebiet ohne dass uns etwas auf den Kopf fällt. Ein Zwerg, Fiesi und ich können wohl kaum unbemerkt durch Stalgard. In einem offenen Kampf wären wir haushoch unterlegen.“ Da streifte sich der Zwerg über seinen Bart. „Wir werden jemanden brauchen der Stalgard kennt wie die Zwerge die Minen in den Bergen.“

    Am nächsten Tag brachen die drei auf. Celops hatte ein mulmiges Gefühl. Abgesehen von seiner mangelnden Kampfpraxis seit er Wirt in der Taverne war, beunruhigte ihn zu tiefst, ob sie tatsächlich jemanden unterwegs finden würden der ihnen helfen könnte. Sie bräuchten einen Experten, jemand der schon mal da gewesen war. Jemand der die verschlungenen Wege in der großen Fabrikhalle Stalgard kennt. Und vor allem, jemand der bereit wäre für Neko Suke sein Leben zu riskieren. Wer würde bereit sein zusammen mit ihnen diese Geschichte fortzuschreiben.

    In der Zwischenzeit, an einem dunklen Ort in Stalgard, erfuhr Neko Suke den Hintergrund seiner Entführung….
     
    Zuletzt bearbeitet: 30 November 2013
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  4. NekoSuke

    NekoSuke Boardanalytiker

    eisige Ketten aus finsterem Stahl pressten Neko Suke Schattenblut an einen Schweren Behälter, er konnte nichts sehen, aber er spürte die Anwesenheit von Langhelmen, die von einem Punkt zum anderen patroulierten, er bewegte seinen Kopf und sah ein kleinen Lichtschimmer. Sein Herz pochte und das Adrenalin stieg hoch doch die Ketten waren zu fest um sie mit Kraft zu sprengen. Ein Zwerg im Düsterharnisch doch ohne Helm näherte sich, seine glühenden Augen erhelten, den Gang dieser graubärtige finster ausschauhender Mann war der Lichtschimmer der sich näherte.
    Ein höllisches Lachen ertönte aus dem inneren des dichten Bartes.
    Der Seltsame Düsterzwerg trat heran.
    Das Lachen verstummte und seine Tiefe Stimme erhallte:
    "Ich bin Maradox Rabenherz, Auserwählter des Drachen! Seid Ihr der Mann den der Drache tot sehen will?"
    er fuhr fort:
    "Eure Misstaten der Anderwelt gegenüber werden bestraft!"
    Er hielt kurz inne und erwartete wohl eine Antwort, abr er traf nur auf Schweigen.
    Aus diesem Grund schallte seine Stimme erneut:
    "Nun ihr werdet als Opfer dem Drachen in der Anderwelt entgegentreten, euer Tod erfolgt auf dem Scheiterhaufen bei Vollmond!!!"

    Wer würde Neko Suke retten können?

    und was geschieht mit Celops und Nekorax Dampfhauch?

    ....
     
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  5. Langfinger-Joe

    Langfinger-Joe Foren-Einsteiger

    Während Neku Soke in Stalgart festsaß, ging Celups mit seinen Gefährten Fiesi in Richtung Donergrund.

    Der diebische und geniale Langfinger Joe Garret war derzeiit auch in Stalgard, doch nicht als Arbeter, Wache oder Gefangener, sondern als Dieb auf dr Suche nach dem Großen Gewinn.
    Er durchstöberte die Industrifeste nach Teuer zu verkaubaren Informationen, seltenen Waffen, sowie andere praktischen Waren.
    Der hinterhältige Joe in schwarzer Nachtrobe gehülllt schlich durch das Große Gelände.
    Er bemerkte die Anesenheit von Dunkelzwergen die mit ihren mecanishen Lanzen auf den Pfaden patrouillierten.
    Ständig im Adrenalinrausch sprang Joe fon einer Deckung zur nächsten.

    Neku Soke bemerkte den Dieb durch die Gänge huschen, doch er war so geschwächt, dass er nicht durch rufe desen aufmerksamkeit erlngen konnte

    Zu selen zeit gelangten Celups und Fiezi die Zwergenstadt Ankradush
     
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  6. NekoSuke

    NekoSuke Boardanalytiker

    @Langfinger-Joe ,
    Danke, dass du das RPG weiterführst
    könntest du bitte demnächst mehr auf Rechtschreibung und sprchlcihe Mittel achten
    sonst wars gut,
    Ps: Ich heiße Neko Suke und Celops nicht Celups, Fiesi nicht Fiezi und du hast Nekorax vergessen



    Nun zur Geschichte:



    Die Drei Gefährten auf der Suche nach Neko Suke Schattenblut eilten durch die Zwergenwiederstandsstädte Ankradash auf direktem Weg zur Kristallmine in den Funkelbergen.
    Als sie den Stollen erreichten liefen sie an den funkelden Erzadern vorbei zu einem Bahngleis, wo sich Lukosh Lokomotionsführer befand.
    Celops ging direkt auf diesen zu und sprach:" Wir müssen zum Donnergrund!"

    "Niemand kommt ohne Sondergenemigung zu Mauer!"

    "Aber wieso? Wir helfen doch somit der Verteidigung gegen den Drachen!"

    "Ihr könntet Kultisten sein die die Mauer an der Front sabotieren! ohne die Schrifftliche Überlieferung eines Zwergenhauptmanns gelangt ihr nicht ins Kriegsgebiet!"

    Nun standen sie da und hatten keinerlei Chance Neko Suke schnell zur hilfe zu stehen, Es würde zu lange dauern den Weg durch das Gebierge aufzunehemen. Genau wie es zu lange dauern würde sich bei Angrascha Winkelholz eine Audienz zu ergattern. Sie waren hilflos genau wie Neko Suke der an kalten stählernen Ketten hing.

    Er zählte seine Tage, Drei waren es noch bis Vollmond (nur in der Geschichte) und alle Versuche sich aus den Ketten zu befreien waren fehlgeschlagen.

    Maradox Rabenherz kam jeden Tag zu ihm und brachte ihm einen Krug mit schlechetm schmutzigen trinkwasser und einem rohen Stück Fleisch, dass verdorben schmeckte. Vieleicht würde er sogar durch die Nagrung vor seiner Verbrennung auf dem Scheiterhaufen ums Leben kommen.

    Währenddessen schlich der Langfinger Joe Garret immer noch durch die Hallen von Stalgrad, in der Hoffnung etwas gutes mitgehen zu lassen.
     
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  7. Strategister

    Strategister Fortgeschrittener

    Es war die Nacht vor Vollmond als Neko Suke Schattenblut ein leises Flüstern hinter sich vernahm. Es klang wie ein alter Bekannter.

    "Norm?" flüsterte die Stimme
    "Wer ist da." röchelte Neko mit geschwächter Stimme

    "Ich bin es, Rakorus Muterium" antwortet die Stimme


    Wie durch ein Wunder trat der alte Expeditionsteilnehmer hinter einer Säule hervor und verbeugte sich vor ihm.

    "Wie seit ihr hierher gelangt und was wollt ihr hier?" fragte der verdutzte Neko.

    "Nun, ich bin einer geheimen Verschwörung der Atlantiden auf der Spur und ...äh... bin hier gelandet, aber was führt dich hierher Norm?"

    "Ich bin nicht... ach egal, könnt ihr mich von diesen Ketten befreien, ich wurde von
    Maradox Rabenherz gefangen und hier her verschleppt, er will mich dem Drachen opfern"

    "Interssant, wirklich interessant was du da erzählst, der Drache muss etwas mit dieser Verschwörung zu tun haben,wie ich es mir gedacht habe, gute Arbeit Norm, ich will dich nicht weiter stören, bring mir bitte später ein paar Proben von ...äh... hier vorbei"

    "Warte, bitte befreit mich...."

    Doch es war schon zu spät , Rakorus teleportierte sich weg.

    "Was für ein merkwürdiger Kauz" dachte sich Neko und schlief ein.

    Inzwischen....
     
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  8. Jarlor

    Jarlor Junior Experte

    Zur gleichen Zeit in Kingshill:
    Schweiß

    Schreie

    Kettengerassel

    Verzweiflung

    Wieder Kettengerassel, dieses Mal stärker als zuvor…
    Die Geräusche wurden lauter… dann verstummten sie kurz.
    Schließlich von neuem, ein Aufbäumen gegen die eisernen Fesseln ein Kampf gegen den nagenden Hunger und den allgegenwärtigen Durst, gegen die Kälte und die unmittelbare Nähe des Feindes… aber vor allem gegen diese Fesseln die härter waren als jede Troll Haut und kälter als jeder Eisscherge. Ein Kampf um Leben und Tot… ein schier aussichtsloser Kampf…
    Er schreckte auf. Schweißgebadet drehte er sich in seinem Bett. Nein, halt er war nicht in seinem Bett. Er lag auf dem kalten, steinernen Fußboden seines Zimmers. Wahrscheinlich hatte er sich beim Schlafen wieder gedreht und war aus dem Bett gefallen. Die Kälte schlich ihm in die Füße, über den Rücken bis in die Haarspitzen – bis sie ihn ganz ausfüllte. In seiner Benommenheit vernahm er die letzte Woge des Traumes:… „Unterschätze keine Träume. Was für den einen fern ist, ist für den nächsten so nah…“. Es flüsterte in eisiger Stimme durch seinen Schädel, der kurz darauf anfing zu brummen. Wieder dieser schreckliche Albtraum. Es war nicht das erste Mal das er ihn geträumt hat. Und er fürchtete auch nicht das letzte Mal. Was hatte dieser Traum nur zu bedeuten?
    „Was für den einen fern ist, ist für den nächsten so nah…“?

    Einige Stunden später:
    Ein Knall wie wenn hunderte von Sprengkugeln „Kawumm“ direkt neben dem eigenen Ohr explodieren würden… Dann ein Schrei. Ein dumpfes zu Bodenfallen und kurze stille. Egal was passiert war er wusste dass der zu Bodengefallene so schnell nicht mehr aufstehen würde. Er wagte einen Blick aus seiner Deckung und Verzweiflung überkam ihn. Der Zirkelmagier war zu Boden gegangen… aus der Nase blutend lag er im dreckigen Schmutz der Arena.Der Schlamm, der durch das tobende Gewitter immer tiefer wurde, versuchte förmlich ihn zu verschlingen. Selbst in diesem Zustand sah er noch bedrohlich aus. Jeder Zirkelmagier, der es im Rang bis zum Titel Zenturion geschafft hat, hatte etwas Bedrohliches an sich. Doch das er so schnell zu Boden ging… das wunderte ihn. Die Sanduhr war ja noch nicht einmal halb abgelaufen. Und das war die dritte und alles endscheidende Runde. Was war für diesen plötzlichen Zusammenbruch des Zirkelmagiers verantwortlich, wo er in den Vorrunden doch so gut gekämpft hatte?
    „Vielleicht hat er heute Nacht einfach schlecht geträumt“, dachte er während er aus der Deckung lugte und sich dabei ein grimmiges Grinsen nicht verkneifen konnte. Er musterte den Gegner der da stand. Regungslos vor dem zu Boden gegangenen. Ein Gegnerischer Zirkelmagier. Plötzlich vernahm er das Geräusch, das normalerweise das letzte war das man für eine lange Zeit (oder für immer) hörte. Das schwingen einer Klinge die unaufhaltsam auf einen niederrast. Es war so leise als würde der starke Regen absichtlich versuchen es zu vertuschen. Instinktiv nahm er das Schild hoch und blockte mit mehr Glück als Können den schweren Schlag, wobei ein stechender Schmerz durch seinen Arm fuhr und er an der Schulter leicht getroffen wurde. Aus der Schnittwunde die das gegnerische Schwert verursacht hatte, floss eifrig Blut das auf den Boden tropfte und sich mit dem Schlamm zu einer matschigen Mixtur vermischte. Seine sehr guten Sinne hatten ihn nicht im Stich gelassen, er war nicht tot so viel war klar. Aber der Kampf begann erst. Er schlug wutentbrannt auf den Gegner ein. Dieser jedoch parierte mit dem Schild und schlitzte einen tiefen Schnitt über die Brust seines Gegenübers. Dann holte der Gegner erneut aus und hinterließ einen blutigen Riss an seiner Wange und gab ihm einen Tritt in den Bauch der sein Gegenüber ihn den Matsch pflügte…
    Er lag da vom Matsch umgeben, einen tiefen Schnitt durch die Brust, einen schnitt über die Wange und schaute zum feindlichen Drachenkrieger auf. Dieser holte zum alles entscheidenden Zerschmettern aus… und erstarrte noch in der Bewegung zu Eis. Bei genauerem betrachten sah man dass es wirklich Eis war. „ He du“, rief der Teamkollege und Zirkelmagier namens Zepko (Spielername geändert ;) ), „ meine Frostnova hält nicht ewig reiß dich zusammen und gib ihm den Rest“.
    Er hörte auf seinen guten alten Freund sprang unter Schmerzen auf, hackte schlitzte und traf den gegnerischen Drachenkrieger schließlich mit dem Schild ins Gesicht sodass dieser bewusstlos zusammensackte. Schon wollten die beiden Jubeln da wurde es plötzlich heiß um sie. Sie hatten den gegnerischen Zirkelmagier vergessen. Sein Feuerball schleuderte sie durch die Luft. Als sie hart am Boden aufschlugen sprang ein gegnerischer Waldläufer aus dem Gebüsch und spannte den Bogen. Während Zepko noch am Boden lag, blockte er mit dem Schild den pfeil des waldläufers und attackierte ihn mit einem Kriegssprung. Der Waldläufer ging zu boden. Da erst sah er das Ausmaß des Feuerballs. Seine gesamte Rüstung war verkohlt und verdreckt und Zepko hatte es noch härter erwischt.
    „Alter Freund“, fing dieser flüsternd vor Schmerz an, „ mich hat es erwischt… du musst es alleine schaffen. Ich kann unseren Gegner kurz ablenken aber mehr steht nicht in meiner Macht.“
    Er nickte und konnte die Flüssigkeit auf seiner zerrissenen Wange nicht als Blut, Regen oder Tränen deuten. Als er sich umdrehte sah er seinen Gegner. Dann einen Blitz. Die Ablenkung die ihm Zepko verschaffte. Es war soweit. Er sprang mit einem weiteren Kriegssprung auf den Gegner zu verpasste ihm einen Stoß mit dem Schild und einen leichten Schwertschlag bevor er erneut weggeschleudert wurde und hinter einem kaputten Wagen Deckung fand. Der Zirkelmagier verschoss rasend Feuerbälle. Zusammengekauert saß er hinter seiner Deckung und fing an zu zählen. Er kannte seinen Feind. Besser gesagt seine Kraftquelle: Das Mana. Und ein Zirkelmagier konnte nicht ewig zaubern. Er wartete… die Sekunden vergingen wie Stunden. Endlich war er sich sicher dass der Zirkelmagier nicht mehr genug Mana hatte. Er ging zum Angriff über. Doch durch ein teleportieren erlangte der gegnerische Zirkelmagier wieder genug Kraft um einen, zwei und den dritten vernichtenden Angriff auszuführen. Nun lag er wie ein Häufchen Elend vor dem feindlichen Magier in der bereits nahezu Sumpf ähnlichen Arena . Einen tiefen Schnitt durch die Brust, einen schnitt über die Wange, mit verdreckten, halb verkohlten Rüstungsteile und einer zerbrochenen Ehre. Und während er den Geschmack von kaltem Schlamm und warmem Blut im Mund schmeckte sammelte der gegnerische Zirkelmagier das Mana für den finalen Schlag…
    Zur gleichen Sekunde:
    „Schweiß, schreie, Blut, Verzweiflung, Tod.“
    Es hallte wieder und wieder durch seinen Kopf. Der Gefangene Neko Suke schreckte auf. Er war noch immer in Ketten gelegt, irgendwo in Donnergrund. Doch es fühlte sich an als sei er gerade in der Arena von Kingshill gewesen… als hätte er einen schrecklichen Kampf miterlebt… als hätte er direkt in diesen gebrochenen Drachenkrieger hineinsehen können der gerade seinem Gegner unterlag… er hatte diese Träume schon länger, schon seit seiner Gefangenschaft… er fragte sich ob sich diese Begebenheiten wirklich abspielten, sie wirkten so real. Er wusste es nicht… er war zu schwach um jetzt darüber nachzudenken doch er würde es herausfinden. Ehe er sich versah schlief Neko Suke wieder ein und tauchte zurück auf das schlammige Schlachtfeld, die vom Gewitter und Kampf entstellte königliche Arena…:
    Schweiß

    Schreie

    Wut

    Verzweiflung

    Wieder Wut, dieses Mal stärker als zuvor…

    Zurück in der Arena:
    Er lag am Boden, gebrochen, vor seinem Gegner. Plötzlich war es wieder da diese Gefühl als wäre er nicht alleine als würde eine unsichtbare Macht ihn beobachten. Dieselbe Macht die seine Träume immer wieder zu diesem gefangenen lenkte. Plötzlich hörte er den Gefangenen wieder gegen die Ketten ankämpfen und um Hilfe rufen und er schwörte sich leise: „Wenn ich diesen Kampf überlebe werde ich dieser Sache mit den Träumen auf den Grund gehen und diesen Gefangenen befreien“.
    Plötzlich spürte er die Wut die in ihm hochkam… nein so würde es nicht enden. Er würde es schaffen, er würde den Kampf gewinnen seine und die Ehre seiner Mitstreiter wieder herstellen… Die Wut wurde stärker und stärker, viel intensiver als jemals zuvor. Viel brutaler als jemals zuvor. Seine Wunden fingen an zu brennen, er fasste sich an die zerrissene Wange und spürte wie das Blut versiegte, wie die Wunde zuwuchs und verheilte. Das hatte er noch nie erlebt. Die Wunden waren verschwunden doch geblieben war dieses glühen in seinen Augen, das schlagen von Schwingen in seinem Blut. Er spürte den Drachen in sich. Und dieser Drache hatte eine gewaltige Wut auf jenen Zirkelmagier der im Begriff war ihn jeden Moment zu töten. Mit einem zornigen Kriegsschrei sprang er auf und betäubte sein Gegenüber mit einem Bodenbrecher. Die Wut verlieh ihm Flügel und er schoss mit seinem Ansturm auf den Gegner zu attackierte ihn mit einer wuchtigen Kopfnuss und schlug ihm das Schild ins Gesicht. Er setzte zum tödlichen Schlag an, seine Augen loderten vor Zorn, als er inne hielt. Er erinnerte sich an die Worte seines weisen Außbilders: „ Die Wut ist ein machtvolles Werkzeug, nutze sie richtig und du wirst unbesiegbar sein. Doch lass sie nie die überhand gewinnen und dich vom Zorn lenken. Das wäre dein Untergang.“
    Anstatt die Klinge auf den Gegner niederzuschmettern schlug er ihm nach kurzem überlegen den Schwertknauf gegen die Schläfe sodass dieser bewusstlos zusammensackte.
    Er, der große, mit Muskeln bepackte Drachenkrieger namens Jarlor schälte sich die verbrannten Rüstungsteile vom Körper warf seine Waffen beiseite und sackte neben dem bewusstlosen Zirkelmagier zu Boden. Laut klatschten und kreischten die Zuschauer des Kampfes die von den Tribünen aus den „Gruppe gegen „gruppe“ Kampf zugeschaut hatten. Doch Jarlor hörte das alles nicht. Er war wie benommen nach diesem harten Kampf. Fast wie nach einem seiner Träume. Er richtete sich auf die Knie auf und dachte an das letzte an das er sich erinnern konnte:
    Er musste losziehen, er musste helfen, er hatte es geschworen!!!
    Und das Abenteuer begann…



    (Fortsetzung zu Jarlors Reise, dem Zusammentreffen mit Celops, Neko Suke und hoffentlich noch anderen spielern folgt. Danke für dieses wunderbare Thema :) )
     
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  9. NekoSuke

    NekoSuke Boardanalytiker

    Neko Suke wurde aus den Ketten gelöst.
    Denn es ist der Tag vor der Vollmondnacht.
    Er blickte hinüber zu seinem Grab als Er seit Tagen, Wochen vileicht sogar Monaten zum ersten Mal das Tageslicht sah.
    Denn er wurde von den Düsterzwergen hinaus gezerrt.
    Im Hof von stalgard irgendwo hinter dem großen Finsterwall.
    Irgendwo auf dem Fabrikgelände der Drachenverehrer befand sich ein Haufen leicht-brennenden Schrottes.
    Die Langhelme riefen und lachten schon vor großer Freude ihren Gott zu ehren.
    Denn der Drache wird ihnen dankbar sein, für das Mahl was sie ihm richten.
    Neko Sukes Heldenblut, welches bei Vollmondnacht im Ritual auf dem Scheiterhaufen im Feuer fließt wird den Drachen stärken und erfreuen, so wie die Hexen von Blakborg eine geopferte Jungfrau.
    Neko Suke wurde in Ketten gelegt.
    Erneut diesmal aber an einem Masten der über dem Schrott hinausragt.
    Dieser Schrott wird brennen und seine Seele ins Jenseits schicken.
    Die schreckliche Hitze, das Feuer.
    Er spürte es schon.
    Denn seine Angst war gewaltig, sein Mut zerschlagen.


    Diese brennende Hitze durchkam auch dem Helden Jarlor.
    Er wunderte sich wieso er wieder diese Albträume und Bilder vor Augen sah.
    Die Sonne sah für ihn plötzlich wie ein Vollmond aus.
    Seine Armgelenke waren gekettet und sein Körper brante.
    Dabei befand er sich in den Nordlanden auf direktem Weg zum Donnergrund.
    Er schwitzte...

    Er atmete schwer..

    Die Träume drückten ihn zu Boden.
    Der eisigkalte Schnee und die Nordluft erweckten ihn aus dem Albtraum.
    Die bilder verschwanden.
    Das Feuer erlischte.
    Doch er wusste, die Zeit ran.

    Celops und Fiesi hatten keine Erlaubnis den Donnergrund zu befahren ohne Sondererlaubnis, somit zogen sie zurück verzweifelt.
    zurück zur Schenke, dem lustigen Trunkenbold, denn dort warteten bestimmt auch viele neue Gäste.

    Joe Garrets Raubzug war noch nicht beendet er klaute weitere Schätze und schlich an den Drachenbrut Hohepriestern vorbei um das Zwergengold zu ergattern.
    Er durchlief das Fabrikgelände und dann sah er ihn.
    In Ketten gelegt an einem Scheiterhaufen bewacht von Drohnen und Langhelmen.

    Neko Suke erblickte ihn.
    Nachdem Rakorus ihn schon im Stich gelassen hatte, agb es wohl doch noch eine Chance.

    Doch, wie sollte der Fremde ihn retten und vielmehr warum?

    Noch war es Morgen bis hin zur späten Nacht war noch viel Zeit.

    Würde es Jarlor gelingen seine Albträume zu bekämpfen und vor Vollmond den Donnergrund zu erreichen.

    Gab es überhaupt noch Hoffnung für den einsamen Helden?
     
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  10. NekoSuke

    NekoSuke Boardanalytiker

    Nein es gab keine Hoffnung

    Er wurde verbrannt und starb!

    alle Items wurden zerstört und man hat nie wieder was von ihm gesehen.


    [​IMG]



    ENDE
     
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  11. Jarlor

    Jarlor Junior Experte

    Während Neko sich noch das schlimmste Ende in seinem Kopf ausmalte wurde er von dem Plünderer und Langfinger Joe Garret beobachtet:



    Joe Garret dachte kurz nach. Hatte er den Gefangenen schon einmal gesehen? Er kam ihm überaus bekannt vor… Da leuchtete es ihm wieder ein: Dieser gefangene konnte nur einer der Helden Durias sein von denen so viel erzählt wird, um die sich die Legenden ranken. Noch konnte er das Gesicht des Gefangenen nicht zuordnen. Aber er wusste das er schon einmal von ihm gehört hatte.
    „Nein das kann nicht sein“, dachte er, „ ist das der Legendäre Held Neko Suke? Der Waldläufer Neko Suke der mit Pfeil und Bogen einem Drachling aus hundert Fuß Entfernung das Herz aus der Brust schießen konnte?“
    Während Joe noch nachdachte tat der Gefangene das was nun alle Zweifel und Unklarheiten vom Tisch fegte: Er beugte sich in seinen Fesseln nach vorne und ein Amulett, das so golden glänzte wie das Antlitz des Mondes, baumelte vor seiner Brust. Selbst von dieser Ferne konnte Joe erkennen das es das Amulett der überaus reichen Handelsfamilie Schattenblut war. Es bestand kein Zweifel. Es musste Neko Suke sein.
    Während sich irgendwo in Joe`s Kopf der Gedanke breit machte wie viel dieses Amulett wert sein könnte, dachte er darüber nach ob er Neko Suke befreien sollte. Alleine gegen so viele Wachen hatte er beim besten Willen keine Chance… auch wenn er kein Feigling war und das Räuberleben ihn stärker und mutiger denn je gemacht hatte, kannte er den Unterschied zwischen Mut und Übermut.
    Der eisige Wind der von den Nordlanden heranbrauste kühlte seinen grübelnden Kopf, in dem sich langsam ein Plan zusammen schuf…


    Zur gleichen Zeit durchstreifte der große Drachenkrieger Jarlor die Nordlanden auf dem weg zum Donnergrund und weiter. Plötzlich erblickte er im eisigen Schneesturm drei Gestalten. Seine reise war mit Ausnahme diverser Albträume bis hierher gut verlaufen. Sollte es jetzt zu einer Auseinandersetzung kommen?
    Er legte seine Hand an den Knauf seines Schwertes und brüllte gegen den Wind und den Schnee an:“ „He da, Reisende. Wer seid ihr?“
    Als Antwort kam eine raue von der kälte geprägte Stimme: „ Mein Name ist Celops und das hier ist Fiesi und Nekorax. Wir wollen keinen Streit und sind friedlich unterwegs.“
    Auch wenn Jarlor es sich nicht anmerken ließ viel ihm ein Stein vom Herzen, als er von den friedlichen Absichten hörte. Auf einen Kampf hatte er gerade wirklich keine Lust. Er betrachtete den Waldläufer, den Zwergen und den Fiesling genauer.
    „Was treibt ihr hier draußen in der Eiswüste? Es ist hier ganz schön gefäh…“, weiter kam Jarlor nicht, da ein heulen die Luft zeriss. Aus dem Sturm sprinteten fünf bewaffnete Eiswölfe und umkreisten die Helden.
    „Bleibt hinter mir, Reisende, versucht euch so gut es geht zu verstecken“, preßte Jarlor flüsternd zwischen seinen Lippen hervor, ohne die Wölfe aus den Augen zu lassen.
    „Keine Sorge Freund“, hörte Jarlor den Zwerg sagen, „ du kämpfst nicht alleine“
    Und im nächsten moment hatte dieser seine Büchse in der Hand und der Waldläufer seinen Bogen parrat. Nur der Fiesling versteckte sich ängstlich. Nun zog auch Jarlor sein Schwert und mit seinen neuen Freunden im Rücken stürzte er sich brüllend auf die Feinde.
    Metall krachte auf Metall, doch der gewaltige Schneesturm verschlang die Kampfgeräusche und hüllte alles in seine tödliche weiße kälte…
    Würden die Helden es schaffen?
    Währenddessen…
     
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  12. merila-1

    merila-1 Laufenlerner

    GRANDIOS :D ich bitte um weiterführung
     
  13. Airfox90

    Airfox90 Foren-Grünschnabel

    Joe Garret stand an der Ecke eines Hauses im Schatten und dachte angestrend nach, als ihm jemand auf die Schulter klopfte. In dem Moment blieb ihm sofort das Herz stehen. Wann war es ihm zuletzt passiert, dass man ihn beim ausspionieren erwischt hatte? Er drehte sich um und blickte in die blauen Augen einer jungen Waldläuferin.

    "Na was treibst du denn hier?", fragte sie.
    "Ähhh, ähhhhmmm... garnichts" , stammelte er.
    "Na so siehst du mir auch aus. Beobachtest, wie die Langhelme mit ihren Gefangenen umgehen? Lass mich mal sehen, ich habe gehört, die haben sich eine bekannte Persönlichkeit geschnappt? Die prahlen doch immer und überall mit ihren Erfolgen. Wer ist es denn?" die Waldläuferin stieß ihn sacht zur Seite um eine bessere Sicht auf das Lager der Langhelme zu bekommen.
    Joe wachte aus seinem lethargen Zustand auf. Er konnte sich nicht erinnern, schon einmal so eine junge Frau getroffen zu haben, die so direkt, neugierig und forsch war. " Moment moment, werte Frau, nicht so eilig. Wir müssen sehr überlegt und ruhig vorgehen. Vor allem aber leise, sodass wir nicht entdeckt werden. Oder hast du Lust neben dem legendären Helden NekoSuke dort drüben dein restliches Leben zu fristen. Abgestandenes, dreckiges Wasser zu trinken und rohes Fleisch zu essen? Und dann nach ein paar Tagen als Mahlzeit für ..." er wurde jäh von der Waldläuferin unterbrochen.
    "Wie bitte? Wer ist da drin? Neko Suke? Kann nicht wahr sein. Mein Vater hat mir, als ich noch sehr klein war, immer die tollsten und abenteuerreichsten Geschichten erzählt und Neko war sehr oft ein Teil davon. Er hat sogar mit ihm gekämpft, glaube ich. Du willst mir doch jetzt nicht wirklich erzählen, dass dort einer der größten Helden Durias, von Langhelmen gefangen, sitzt?"
    "Schau selbst, du erkennst um seinen Hals ein Amulett mit dem Zeichen der Familie Schattenblut".
    "Tatsächlich! Ich bin wirklich geschockt. Das ist dann wohl schon die zweite Überraschung des Tages. Ich hoffe, es kommt keine dritte!"
    "Wieso? was ist denn die erste?"
    "Na du! Du stehst hier an der Ecke eines Hauses und versuchst dich zu verstecken. Es ist wirklich saukomisch, aber ich habe dich schon von Weitem gesehen und ich denke auch viele andere. Schau dich mal an, mit deinen rot leuchtenden Schuhen und dem giftgrünem Hut fällst du selbst in einer Wäscherei auf. Und wenn ich dich so genau anschaue ist dein Handwerk in Städten nicht sehr willkommen. Wenn du wirklich Menschen bestehlen und betrügen willst, dann solltest du erstmal deine Kleidung wechseln!"
    Joe schaute an sich herunter und stellte fest, dass die junge Frau tatsächlich die Wahrheit sagte. Solche Fehler waren ihm doch früher nicht passiert! Er musste einfach wieder etwas sinnvolles in seinem Leben tun. Seit 6 Monaten war er nun schon unterwegs, auf der Suche nach neuen Abenteuern mit Profit. Joe hob die Arme und zuckte mit den Schultern : "Bin ich wirklich so leicht zu durchschauen? Das ist mir bisher garnicht aufgefallen. Ich sollte dringend etwas daran ändern, aber dafür haben wir keine Zeit. Schau, da drüben scheint sich was zu tun. Sie bereiten den großen Platz vor und es kommen immer mehr Leute. Das bedeutet nichts Gutes!"
    " Ohh nein, du hast recht. Wir dürfen nicht zulassen, dass einer gößten Helden unserer Zeit einem Drachen geopfert wird. Das wäre ja zu schön! Wenn du nicht mitkommst, werde ich ihn allein befreien. Schon meines Vaters wegen!"
    "Sachte, sachte, wir müssen uns zuerst einen Plan ausdenken! Aber moment, wieso deines Vaters wegen? Entschuldige, ich habe mich garnicht vorgestellt. Mein Name ist Joe Garrett. Das wichtigste dürftest du ja bisher über mich wissen! Da gibt es auch so nix zu erzählen. Und was ist mit dir? Wer bist du und aus welcher Familie stammst du?"
    "Das ist eine sehr lange Geschichte und ziemlich langweilig. Nix besonderes. Ich denke es reicht, wenn du weißt, dass mein Name Jadzia ist und ich mit Pfeil und Bogen tödlich bin!", und hob ihre rechte Augenbraue leicht an, "Es freut mich dich kennenzulernen Joe Garrett." entgegnete Sie Joe mit ernstem Gesicht, "Naja und mit dem Plan hast du wohl recht. Wir können ja schlecht hineinspazieren, nett fragen, ihn mitnehmen und gehen. Und auch wenn heute ein guter Tag zum Sterben wäre, hänge ich doch ein wenig an meinem Leben. Mhh naja, was könnten wir denn tun? Du stehst doch hier schon länger rum und beobachtest? Hast du einen Plan?"
    "Ok Jadzia, schön dich kennenzulernen. Ich werde deine Antwort zunächst akzeptieren, aber dich bestimmt nocheinmal nach deiner Familie fragen, wenn das hier vorbei ist. Ich bin neugierig. Also ein Plan, ich weiß auch nicht. Ich habe gesehen, dass die Wache da drüben am Tor heute ein wenig zu tief ins Glas geschaut hat und schon mehrmals weggedöst ist. Und dort drüben sind die drei mit irgendwelchen Spielen beschäftigt. DIe achten schon seit mindestens 3 Stunden nicht mehr auf die Umgebung. Und schau dort, der rechte Bewacher von NekoSuke zieht das linke Bein hinterher. Anscheinend ist er noch aus dem Kampf verletzt. Jetzt wird es auch langsam hektischer, da sie die Opferung vorbereiten. Ich denke, wenn wir uns verkleiden und vorgeben irgendwelche Waren zu liefern, dann fällt das garnicht auf. Lebensmittel oder Met oder irgendwas. Da stellt sich nur die Frage, wo kriegen wir das Zeug alles her. Was meinst du dazu?"
    "Ich bin überrascht, das hätte ich dir garnicht zugetraut. Du taugst ja doch was, zumindest als Beobachter. Du solltst bei einem Waldläufer in die Lehre gehen" zwinkerte Jadzia Joe an." Und wie hat ein Zwerg einst gesagt,"Den Tod als Gewissheit... geringe Aussicht auf Erfolg... worauf warten wir noch?" der sollte gerade passend sein. Ich glaube, ich kenne auch jemanden, der uns schnell ein paar passende Waren besorgen kann. Warte hier, ich bin in einer Stunde wieder da" so schnell wie sie gekommen war, war sie auch wieder um die nächste Hausecke verschwunden und Joe stand wieder allein an der Hausecke. Was war das gerade eben gewesen? Wer war sie und wo kam sie her? Er hatte auch irgendwie das Gefühl, dass sie die Entführung von Neko ziemlich hart getroffen hatte, das hatte er an ihrem Gesichtsausdruck erkannt. Es schwirrten sehr viele Fragen in seinem Kopf umher, die einer Antwort bedurften. Aber das musste warten, Neko musste befreit werden. Er hatte eine Stunde Zeit, bis die blonde Waldläuferin wiederkommen würde, also begann er damit seine zu auffälligen Sachen einer Erneuerung zu unterziehen. Warum war ihm das nicht aufgefallen?

    In den Nordlanden hatten sich der Drachenkrieger Jalor, Celops, Fiesi und Nekorax einen erbitterten Kampf mit dem Eiswölfen geliefert und schlussendlich gesiegt. Alle hatten eine paar Blessuren und Schrammen abbekommen, aber keine größeren Verletzungen davongetragen. Nachdem der letzte Feind besiegt war, konnten alle aufatmen und Jalor begann, die Leichname zu durchsuchen. Die anderen sammelten noch brauchbare Pfeile ein und säuberten ihre Waffen. Neben ein paar Münzen und einem kleinen Edelstein fand Jalor eine Brief. Dieser hatte ein Wachssiegel, welches niemandem aus der Gruppe bekannt war, aber alle waren sich einig, dass es sehr alt sein mochte. Dies konnte nichts Gutes bedeuten. Jalor zerbrach das Siegel und öffnete den Brief. Das war er dort zu lesen bekam, verschlug ihm den Atem, sodass er sich erst hinsetzen musste, bevor er den Brief an die anderen weiterreichen konnte. In ihm stand ....
     
    Zuletzt bearbeitet: 24 März 2014
  14. merila-1

    merila-1 Laufenlerner

    Claudit, pusillus ad virum.
    Si vestri Otherworld miscere vires et potentiae lächzen,
    Duria cum viro non consurgant.
    Draco Bellator est autem, magum, et Ranger entgegenschreittet Nani in auxilium, et hoc tempore.
    Hoc est quia in manus virorum subsistat.



    "Was soll das heißen??? Was ist das ??? erhebt die Stimme von Nekorax.
    Fiesi sah denn Brief nur an" ich nicht kennen".

    "Jalor weist du was das zu bedeuten hat kennst du es?? fragte Nekroax an Jalor.
    Als Jalor sich aufrichtet und antworten möchte,
    erklingt eine Stimme hinter den Bäumen hervor "Wenn ihr es mich sehen lässt kann ich euch vielleicht behilflich sein".
    Fiesi erschrack und hüpfte mit einen leisen quicken hinter Nekroax.
    Die Männer zogen ihre Waffen und Jalor fragte " Wer bist du tritt hervor".
    Eine weibliche Gestalt trat hervor und trat auf die Gruppe zu.
    Mit einer Bewegung streifte sie die Kapuze ab und sagte darauf" Wenn ich mich vorstellen darf mein Name ist Merila und bin eine Waldläuferin".
    "Warum sollten wir dir traun und dich das hier lesen lassen???
    Merila verzog ihre Lippen zu einen amüsierten Lächeln und sprach" Weil anscheinend nimand von euch diese Zeilen lesen kann. So lasst mich helfen und Ihr werdet erfahren was dies alles zu bedeuten hat!.
    Jalor und Nekroax sahen sich an und Fiesi sprach hinter Nekroax hervor " Nix zu verlieren".
    Jalor wante sich an Merila mit leicht erhebter und drohender Stimme" Solltest du uns für Närren halten so wirst du das mit deinen Leben bezahlen!!!!.
    Merila stimmte mit einen Nicken zu und nahm Nekroax denn brief aus denn Händen.

    Nach kuzer Zeit sah sie auf die Gruppe und übersetzte ihnen das Schriftstück

    /Schliesst sich der Zwerg an die Helden an.
    Wird die Anderwelt Ihre Mächte vereinen, verstärken und nach der Macht lächzen,
    wenn sich die Helden Duria nicht erheben.

    Es ist nun an der Zeit das sich Drachenkrieger, Magier, Waldläufer und Zwerge verbünden und gegen diese Macht entgegenschreitten.

    Es liegt in denn Händen der Helden das diese Welt weiterbesteht./


    Die Gruppe sah sich an und ........
     
  15. Xebii

    Xebii Guest

    Helden von Dracania

    Da hier schon seit mehr als 3 Monat keiner mehr gepostet hat, schließen wir das Thema und verschieben es, wie in den Archivierungsregeln vorgesehen, in Archiv Rest.
     
Status des Themas:
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