Wolfsblut [Heredur] - Gildentalk

Hey Wölfe )


@Macros, vielen Dank an den Schwarzen für seine wunderbare Geschichte auf deren Fortsetzung ich echt schon sehr gespannt bin, ist klasse erzählt

Glücklicherweise haben sich hier auch ein paar Wölfe gefunden, die mit diesen Geschichtchen hier im neuen Forum eine alte Tradition von Wolfsblut fortsetzen.

Ja ich weiß damals waren andere Zeiten und andere Wölfe und es ist überheblich sich mit den Poeten vergangener Tage, wie z.B. Sir Locksley, zu vergleichen und das will ich auch gar nicht, dazu ist mein Respekt viel zu groß. Aber unsere Tradition ist es nun mal und die Erzählungen von heute spiegeln auch ein wenig die jetzigen Geschehnisse und Erlebnisse bei Wolfsblut wider. Und das liebe Wölfe ist gut so

In diesem Sinne lasst unseren Thread wieder zu einem Abbo für alle Leseratten werden ( iss wohl 'n bissl zu hoch gestochen, was? )

Die Zwölf mögen mir meinen Hochmut verzeihen und die Herrin mich nicht zu dolle bestrafen


der Kuno

 

@Don:

Ja, ich mag auch keinen stinkenden Fisch und ich hab das auch schon mehrfach dem Chefkoch zugetragen und so wie ich weiß, sind die Kellner zumeist auch nicht begeistert, aber Chefkoch iss Chefkoch. Mir gefällts in diesem Etablissement viel zu gut und ich möchte nirgendwo anders sein, also setze ich mich an einen weit entfernten Tisch und lass mir von der restliche Gourmetküche die Sinne verwöhnen


der Kuno

PS.: und manchmal bekommt alter Fisch Beine und läuft von selber weg

PPS.: Don, wenn du nicht so oft den falschen Ausgang wählen würdest, ich sage nur "Gruppe verlassen", gäbe es die Probezeit für dich vlt. gar nicht mehr und auch von dem kleinen roten Kreuzchen im TS solltest du gelegentlich die Finger bzw Maus lassen :

 

Ups, jetzt isses passiert


@Alex, es war kein Überlesen deiner Geschichte, ich hatte mir nur eingebildet darauf schon geantwortet zu haben, sry dafür. Verzeih einem wirklich alten Mann für seine Vergesslichkeit

Sehr schöne Worte und auch schön, daß du letztendlich zu uns gefunden hast. Eine Bereicherung in beiden Fällen auch wenn manchmal dein satanisches Grinsen durchblitzt

man sieht sich,



der Kuno

 

Kleine Randnotiz

hab mich die Tage zum Ritter hochgearbeitet und heute noch mein lvl 35 fertig bekommen.
Ein Danke an die die mich auch begleitet haben

LG Kashai

 

Hey Kashi,
HGW zu Deiner Leistung!
Ich habe Dich im Blick und werde es Dir gleichtun, werte Kashai.

LG

 

Glückwunsch Kashi

Irgendwann zieh ich bestimmt nach, so in nem Jahr oder so

 

@ Liebes: Gaanz dickes HGW Gepaart mit einem Hauch Neid ; )

@ Macros: Erneut toll geschrieben, man merkt dass Du viel liest! Immer wieder fein, solche Geschichten, die sich quasi von selbst lesen, aufzusaugen!


Freu mich sehr auf die angedachte Follow-Story. Vielleicht ergibt sich ja mal die Möglichkeit, z.B. im TS, Regeln oder ähnliches dafür aufzustellen bzw. dass man sich einigt weil ganz viele von uns ganz viele tolle Ideen dafür haben

 

Wow, glückwunsch zur Befreiung Kashi!

 

Die Nebelschwaden ziehen wie jeden Abend über die weiten Ebenen und Täler und verbreiten erneut einen Anflug von Anmut und Verborgenheit. Wieder ist es totenstill, nur das Tapsen der Schritte einer zerschundenen Wölfin sind zu hören. Ein Schatten, der durch die Nacht gleitet, ist in der Dämmerung zu sehen.

Es war wieder eine erfolglose Jagd, einsam und ohne Rudel, in der ihr der Jagderfolg einfach nicht mehr gelingen wollte. Der alten Wölfin, welche seit Jahren in diesem Revier unterwegs ist. Wieder eine Jagd, die mit einem knurrenden Magen endet. Abgestumpftes Fell und die vielen Narben zeugen von langen, harten Kämpfen und einem bewegten Wolfsleben. Einem Wolfsleben, in dem sie bereits als Alphawölfin erfolgreich ihre Rudel angeführt hat. Einem Wolfsleben, in dem sie bisher jedes Hindernis überwunden hat und Generationen gelehrt hat, was es heißt, ein echter Wolf zu sein. Dass ein Wolf nie zurücksteckt, immer der Erste ist der kämpft, nie aufgibt und für den Zusammenarbeit und Teamplay ganz oben steht.

Doch die Zeiten ändern sich, sie ist alt geworden, gebrechlich und schwach. Das jahrelange Anführen hat Kraft gekostet, immer die Beste zu sein, die Verantwortung zu tragen, zu gewinnen und nie Schwäche zeigen zu dürfen.

Doch was ist das, in der Ferne ist Wolfsgeheul zu hören. Es klingt frisch, jung und verspielt. Wie lange ist es her das sich das letzte Mal in ihrem Revier ein fremder Wolf blicken ließ? Ewigkeiten! Doch Unsicherheit macht sich in ihrem Inneren breit. Ist dies ein neues Rudel was sie endgültig aus ihrem alten Revier vertreiben will? Oder ein neues Rudel was ihr trotz ihrer Schwächen noch einmal die Chance gibt sich zu integrieren und zu beweisen das auch alte Wölfe nicht einsam sterben müssen.

Sie hat den Felsen erreicht, ihren Aussichtspunkt, den sie immer so geliebt hat. Wie jeden Abend schaut sie hinunter auf das Tal, auf ihr Zuhause. Doch die dunklen Schatten, die durch das Tal gleiten, machen ihr irgendwie Angst. Sie wirken so voller Energie, einer Energie, die sie auch mal hatte, dieser Funken, der inzwischen erloschen ist und sich bis jetzt nicht wieder entfachen ließ. Doch was ist wenn sie sie entdecken? Sie ist alleine und geschwächt und wird ihr altes Revier nicht verteidigen können.

Die Entscheidung fällt schnell, sie will nicht mehr weiter alleine sein. Mehr als das das neue Rudel sie aus ihrem Revier vertreibt kann nicht passieren. So nimmt die alte Wölfin all ihren Mut, all ihr Kraft zusammen und stürmt den Hügel hinab. Ihr schwarzes Fell und ihre stechend blauen Auge zerschneiden den Nebel, während sie nach vorne prescht. Mitten hinein in die bereits laufende Jagd.

Im Vorbeilaufen beäugen sie die anderen Wölfe, doch niemand hindert sie daran teilzunehmen. Kein Knurren ist zu hören, kein böser Blick zu sehen. Nach anstrengenden Minuten ist die erste gemeinsame Jagd geschafft, die Beute erlegt. Sie ist sich unsicher, ob sie sich am Fressen beteiligen soll, doch ihr Magen knurrt zu sehr.

Vielleicht hat sie endlich ein neues Rudel gefunden, eines das sie so akzeptiert, wie sie ist und versteht das manchmal das Lebensalter eines Wolfes nichts über seine Erfahrungen aussagt. Ein neues Rudel in der sie nicht mehr in der ersten Reihe stehen muss, sondern in dem jeder Wolf akzeptiert, das alte Wölfe auch schlechte Tage haben, in denen eine Teilnahme an der jagt nicht klappt.



Fortsetzung folgt ...

 

Liebe Wölfe,


es läuft mir ein leiser Schauer über den Rücken, nicht vor Furcht und Angst oder vor Kälte. Nein, es ist der prosaische Hauch, der durch unsere Wolfshöhle zieht und einem vor Wonne und Gefühlsduselei die Nackenhaare aufstellen läßt und eine Gänsehaut fabriziert.

Ihr habt es tatsächlih geschafft, tz. Wie ich zu meiner Schande gestehen muß, habe ich eine sehr lange Zeit unser Forum nur besucht, wenn mir zugetragen wurde, daß etwas wichtiges hier zu finden sei oder wenn mir selbst etwas auf den Nägeln brannte, Und jetzt, seit einigen Wochen habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, VOR dem Einloggen ins Spiel hier herein zu schauen. Was soll ich sagen, es wird immer wieder mehr als belohnt. Ich danke euch dafür!

Macros und Wolfsqueen, wunder- wunderschöne Zeilen von euch , geduldug werde ich der Fortsetzungen harren.



euer Ela

 

Liebe Kashai,


bei eurem edlen Geblüt war der nun endlich erfolgte Ritterschlag (den "Jungen Ritter" laß ich mal außen vor, ohne diesen Erfolg schmälern zu wollen) nur eine Frage der Zeit. Herzlichen Glückwunsch . Bei gemeinsamen Ausflügen an der Seite einer ritterlichen Lady zu reiten, hm das hat was

Außerdem gratuliere ich zum Levelup im Ruhm auf 35. Allerdings schlagen da zwei Herzen in meiner Brust. Auf der einen Seite freue ich mich natürlich für dich und deine neuen befreienden Möglichkeiten, andererseits befürchte ich meine neue Aufgabe als Trainingsdummy, um deine neuen Fähigkeite zu testen und zu verfeinern . Aber das ist wahrscheinlich selbstgewähltes Elend

Und verzeiht mir bitte die Verspätung meiner Huldigung!
In Erwartung meiner gerechten Strafe verharrend,



der Kuno

 

Mein Lieber Kunomir

ich erinnere mich gut als du noch ein kleines Wölfchen warst, dein Bruder der ehrenwerte Elawa stellte dich uns vor und hatte eine schützende brüderliche Hand über dich
Du durftest nur selten die Arena verlassen er wollte einen richtigen Kämpfer aus Dir machen, was Du ja auch geworden bist.
ich erinnere mich gern an unsere Ausflüge zurück, wo wir uns heimlich davon geschlichen haben nur das Ela nichts mitbekommt
Wir haben die Welt entdeckt du an meiner Seite und ich habe auf jede freie Minute gehofft die du mit mir verbringst um dir auch das zu zeigen was Du in der Arena nicht lernst. Verzeih Ela

Ich bin sehr stolz auf dich

 

So es ist mal wieder so weit, auf vielfachen Wunsch einer.. ehm mehrerer Personen/Wölfe wird es nächsten Sonntag um 20:30 Uhr ein Gildentreffen mit Foto geben.

Ort wird noch bekannt gegeben, diesmal aber was total neues und unvorstellbar unerwartetes

Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten

 

Das ist ja schon fast mystisch Dako ...

Und am Sonntag bin ich natürlich dabei! Obwohl ich Fototermine hasse!

 

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Vor einigen Monaten wurde der Dampfmechanikus, auch liebevoll Zwerg genannt, in Dracania gesichtet. Anlässlich dieses Ereignisses wurde ein Wettbewerb ausgerufen, bei dem es sagenhafte Preise zu erringen gab.

Zu dieser Zeit begab es sich, dass der kleine Zwerg Xiranus Duria erreichte. Auch er hört von dem Wettbewerb und folgte dem Rufe, in der Absicht, anschließend wieder das Land zu verlassen. Eifrig machte er sich ans Werk, kämpfte Seite an Seite mit anderen Zwergen, lernte immer weitere neue Fähigkeiten und errang Level für Level. Das Ende des Wettbewerbes nahte und er gab sich noch mal alle Mühe um auch noch die letzten Herausforderungen für den Level 40 zu meistern. Runde um Runde bezwang er die Riesenschlange Gorga um am letzten Abend des Wettbewerbes sein Ziel noch zu erreichen. Und wahrlich, mit der Hilfe von Gildenmitgliedern seiner Schwester Xirani, erreichte er noch rechtzeitig das Ende des Wettbewerbes.

Das Ziel war erreicht und eigentlich wollte er Duria nun wieder verlassen. Aber das Land faszinierte ihn und er war auch ganz begeistert von den neu erlernten Fähigkeiten. Also erforschte er noch weiter das Land und betrat auch das sagenumwobene Atlantis. Er lies es aber jetzt ruhiger angehen, focht jeden Tag nur ein paar kleine Kämpfe. Nach und nach erkundete er weitere Länder, fand den Zugang zu Nebelgrat und der Stadt Andrakasch. Die Kämpfe waren mühsam, verfügte er ja nur über außergewöhnliche Ausrüstungsgegenstände. Trotzdem erfreute er sich jeden Tag aufs Neue an seinen Fähigkeiten und wurde nicht müde, sie weiter zu erforschen und im Kampf zu erproben. So erreichte er langsam Level 41 und er spürte keinerlei Verlangen mehr danach Duria zu verlassen. Inzwischen hatte er das reiten erlernt und durfte sich auch einen Mantel zulegen. Doch was war das? Der Mantel war viel zu lang für seine kleine Statur. Nun gut, also hängte er ihn an eine Fahnenstange und trug diese nun stolz mit sich herum. Des Nachts konnte er sich immer noch in seinen Mantel einwickeln.

Nach und nach erforschte er nun die Funkelberge, stellte sich dort den Herausforderungen und erreichte Level 42. Jetzt fand er auch den Zugang zum Donnergrund. Hier war es laut und überall lag Schrott herum. Die Monster waren zahlreich, aber er kämpfte sich tapfer durch die Schrotthalden und fand immer mehr Gefallen an den Kämpfen. Es dauerte überhaupt nicht lange, und Level 43 war erreicht.

Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, sich über seine Zukunft Gedanken zu machen. In seiner Haut als Zwerg fühlte er sich nicht so recht wohl. Daher war er dankbar, als eine sagenhafte Maschine namens Bigpoint, ihm die Möglichkeit gab, sich in eine Zwergin zu verwandeln. Gesagt getan, aus Xiranus wurde Xiraniara.

Aber etwas fehlte noch. Xiraniara konnte die Hilfe der Gildenmitglieder ihrer Schwester Xirani nicht vergessen, die ihr in schwierigen Situationen immer zur Seite standen. Also begab sie sich zu den Leitern von Wolfsblut und bat um Aufnahme.

Ihre zweite Schwester, Xarianin, war des Kämpfens müde. Sie sah ein, nie eine gute Drachenkriegerin zu werden und daher überließ sie Xiraniara ihren Platz in der Gilde. Xarianin wird Duria zwar nicht komplett verlassen, aber vorwiegend nur noch ihre tägliche Herausforderung meistern.

Somit fand Xariana ihren Platz in der Gilde Wolfsblut und freut sich sehr, die zukünftigen Herausforderungen Seite an Seite mit dem Rudel meistern zu dürfen.

Xiraniara weiß dass sie noch einen langen Weg vor sich hat. Heißt es doch erst einmal Level 45 zu erreichen und die Ausrüstung zu verbessern. Auch muss sie noch sicherer werden im Umgang mit ihren Fähigkeiten. Des Weiteren gilt es noch herauszufinden, wie man sich als Zwerg am besten in der Gruppe einbringen kann. Dort steht sie noch ganz am Anfang, hat aber schon einiges gelernt.


Auf viele ruhmreiche Schlachten!


Aaaaaouuuuuuuuuu

 

Mal wieder eine schöne Wolfs-Geschichte. Auch hier, Hut ab Xira und willkommen

 

Jop feine Geschichte, weiter so

 

Dann versuch ich mal mein Glück.

Dunkelheit vollzog sich über dem Land. Mühsam ächzend, über alle Maßen angestrengt, nicht zu sehr außer Atem zu wirken, erreichte der Metallhaufen eine Ebene, gleichsam eine Verschnaufpause, auf dem Weg zum Gipfel des bedrohlichen und dennoch einladenden Berges. Sie stützte ihre Hände auf die Knie, um nach Atem zu ringen und ließ dann den Blick zum Fuß des Berges hinabgleiten. Dort sah sie ein in Stofffetzen gekleidetes, glatzköpfiges Etwas auf einem schmalen Waldweg einen Wagen reparieren.
Der Metallhaufen lächelte ermüdet und amüsiert, ein wenig bewegt aufgrund der scheinbaren Ferne – So hoch oben konnte sie doch gar nicht sein! Höchstens 9 oder 10 Monate! Sie folgte mit ihrem Blick den steinigen, unebenen, ja alpinen Pfad zu einem fesselnden Bild: Eine behelmte Frau mit lederner Kleidung in einem düstren, kreisförmigen Raum, ihr Antlitz von Anstrengung und Schmerz verzerrt, das Schwert erhoben gegen eine bedrohliche Kreatur, weder fest noch gasförmig, geistähnlich, ein lautes, hysterisch kreischendes Lachen auf den strichförmigen Lippen. Gepackt von diesem Anblick fuhr der Metallhaufen in ihre blecherne Hosentasche und stieß auf einen mehrfach gefalteten Zettel. Stumm begann sie zu lesen. „Hallo, ihr Wölfe, Wölfinnen und Nachwuchs. Ich denke schon seit geraumer Zeit darüber nach, mich bei euch zu bewerben, und habe mich nun entschlossen, den Schritt zu wagen.“, lauteten die ersten Sätze. Ein erinnerungsfreudiges Lächeln spielte um ihrem Mund; waren das nicht die Zeiten gewesen, als sie das erste Mal von einem gefürchteten und grausamen Wesen hoch im Norden hörte, der in einer Eishöhle hause, ja selbst aus Eis zu bestehen schien? Schwach tauchte die schon verblasste Erinnerung auf. Stunden um Stunden hatte sie sich mit jenem Herrscher duelliert, in der Hoffnung, dadurch um einige Lebenserfahrung reicher zu werden, was schlussendlich auch glückte, stets in der Hoffnung, eine Antwort auf ihren Brief zu bekommen.
Ihr Blick kroch den Berg weiter hinauf, weg von dem obskuren Bild von zuvor, und fand sich in einem kleinen, grünen Kasten links in ihrem Blickfeld, auf dem das Symbol eines Wappens abgebildet war. Wie freudig empfing sie damals dieses Paket und schloss sich damit einem furchtlosen, starken Rudel an.

Der Metallhaufen seufzte glücklich und ließ sich auf die Ebene nieder, die sie kurz zuvor erreicht hatte. Sie schloss die Augen und ließ Kämpfe mit einer gewaltsamen Riesenschlange vor ihrem inneren Auge vorüberziehen, die sie mit treuen Mitstreitern focht, um Anschluss zu finden an ihr neu gewonnenes Rudel und in die delphischen Paralleluniversen einzutauchen. Dies war im Sommer gewesen, als sich ihre Kleidung mehr und mehr zu Metall wandelte und sie darunter zu schwitzen zu begann. Als der Metallhaufen dem Pfad weiter zu ihr hinauf folgte, sah sie unzählige Tode – Die von untoten Kreaturen, übermütigen Mitfechtern, doch die meisten von sich selbst. Sie sah wundgeriebene Hände vom scheinbar grenzenlosen Zustechen und Abwehren, sah gewonnene Schlachten, sah Kapitulationen.

Der Metallhaufen erhob sich ächzend. Viel zu unüberwindbar scheinen jedes Mal beim Erheben die Gesetze Newtons. Der letzte Abschnitt des Weges, der zu ihr hinaufführte, war der steilste, steinigste und unebenste; schwindelerregend hoch stand sie am Abgrund, völlig verblüfft, dass sie tatsächlich diesen kräftezehrenden Weg auf sich genommen hatte. Der Weg war übersät mit Maschinenschrott, der sich beim Überwinden in die Stiefel schneidet, schon allein bei dem Hauch der Erinnerung zuckte der Metallhaufen zusammen. Knapp über dem Plateau, auf dem sie stand, konnte sie Schnee ausmachen; das Knirschen, Knistern, Rascheln und Tosen von ineinander verhakten, kämpfenden Nadelbäumen auf Neuschnee; das ferne Lachen von Stimmen in einem kleinen Raum in einem Sitzkreis; ein Stück weiter konnte sie das Wehen eines Umhangs vernehmen. Schließlich das Plateau. Der Metallhaufen sah an sich hinunter: Die Stiefel so grün wie funkelnde Smaragde, der Umhang wie samtenes, anschmiegsames Moos im Wald. Die Hände vernarbt, das Haar im fortgeschrittenen Alter nachgewachsen, hinter ihr döste ein Schmuckstück von Pferd, Lichtfuchs genannt. Zufrieden seufzend wandte sie sich wieder der Ferne zu.
Die Dunkelheit lag noch immer über Duria, doch von so hoch oben konnte sie einen Lichtstreifen am Randes des Sichtfeldes erkennen. Hinter ihr ragte der Berg noch weiter empor, steiler als je zuvor und mit Sicherheit mit zahlreichen Tücken gespickt, doch sie wusste, dass sie diesen Weg nicht würde allein bestreiten müssen. Zahlreiche Schlachten lagen mit Sicherheit noch in der Folgezeit, viele davon wohl Niederlagen. „Aber ein Wolf gibt nicht auf!“, bekannte der Metallhaufen in die dunkle Weite. „Und Wolf bleibt Wolf, egal was kommt!“

 

Danke Wölfe

Ich lese Eure Geschichten mir stolz geschwellter Brust weil ihr mein Rudel seid und ich ein teil davon bin.
Es erinnert mich an längst vergangene Tage wo es brauch und Sitte war von seinen Streifzügen und Kämpfen im Rudel zu berichten, habt vielen Dank dafür

Eure Kashai

 

Es ist Zeit zu gehen
Ich freue mich, das die Wölfe wieder ein starkes Rudel geworden sind und die alten Traditionen wieder auferstehen. Das bedeutet für mich, ich kann das Rudel in aller Ruhe verlassen. Erik wird sich auf seine alten Tage irgendwo in Rente begeben,und den Jungwölfen das Rudel überlassen, obwohl es da jetzt auch schon ein paar alte Wölfe wieder gibt. Ich nehme nur einen Platz im Rudel weg, der besser besetzt werden könnte. Die meisten werden eh nicht mehr wissen, wer der alte Dk ist, der nur noch seinen Log In holt.
Es war damals die richtige Wahl Purenrg zum Gm zu machen, er hat das Rudel wieder zu dem gemacht was es mal war. Er ist jetzt mit meinem Austritt der letzte der "alten Wölfe".
Auch die Wahl der Offiziere bestätigen Ihn als guten Gm, besser hätte man die Posten nicht besetzten können.
Ich werde die Wölfe immer in meinem Herzen bewahren, Ihr wart meine erste große Gilde hier im Spiel und ich habe eine schöne Zeit bei den Wölfen verbracht.
Ich wünsche Euch, das Ihr ein starkes Rudel bleibt und Erik von Finstermoor nicht zu schnell vergesst. Ich werde Erik nicht löschen, er war mein erster Char im Spiel, aber spielen werde ich Ihn leider nicht mehr.
Auf die Wölfe ein kräftiges Aaaaaauuuuuuu